Die Arbeiterwohlfahrt München hat dem Frauenverband Courage in München – laut Aussage auf Anweisung der Stadt München - den seit mehr als zwei Jahrzehnten genutzten Raum gekündigt. Begründung ist, dass Courage im Verfassungsschutzbericht steht im Zusammenhang mit der MLPD und in einer Liste, die dem bayerischen Verfassungsschutzbericht anhängt. Diese Liste ist praktisch eine Berufsverbotsliste und wird auch Menschen vorgelegt, die die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen. Ausgeweitet wird das nun neuerdings auch auf Raumnutzung, was eine weitere Aushöhlung demokratischer Rechte bedeutet.
Das ist ein antikommunistisch motivierter Angriff auf den Frauenverband Courage und spricht dem Frauenverband die Überparteilichkeit ab, wie sie im Programm von Courage festgelegt ist – aber eben von Religion bis Revolution.
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